Innere Blockade Irgendwann kommen wir doch alle an den einen Punkt, an dem es nicht mehr weitergeht. Das geht mir auch oft so. Wenn ich kann und keine Deadline ansteht, lasse ich alles liegen und wende mich bewusst einen oder zwei Tage anderen Dingen zu. Ich habe mit der Zeit für mich persönlich eine Methode entwickelt, die mich wieder aus dem Blockadeloch rausholt. Ein Grund für eine Blockade kann Überforderung sein. Vielleicht überfordert dich die Masse an Dingen, die dir zu deinem Vorhaben im Kopf rum schwirren, du kannst keinen dieser Gedanken zu fassen bekommen und fühlst dich wie gelähmt. Vielleicht ist dein innerer Kritiker so laut und lässt dich an deinem Vorhaben zweifeln. Du fühlst dich, bzw deine Arbeit nicht wertig genug. Du sagst dir vielleicht, dass das was du machst, schon gibt und auch noch viel besser, als du es machst. Vielleicht hast du aber auch einfach die Aufschieberitis, Prokrastination, du schiebst deine Vorhaben auf und denkst, du musst erst das Eine perfekt erledigen, bevor das andere dran ist, aber dafür bräuchtest du eigentlich etwas anderes, das bekommst du nur wenn...und so zieht sich der Faden durch dein komplettes Vorhaben und so kommst du auch durcheinander und machst den ersten Schritt erst gar nicht. Das alles kenne ich nur zu gut. Lass dir eins gesagt sein: du erfindest das Rad nicht neu. Aber du kannst ein Stück von dir mit einbringen und es so besonders machen. Denke mal an die verschiedenen Bäckereien (Gemüseladen, Metzgerei, Buchladen...) bei dir in der Stadt oder deinem Dorf. Du könntest dir überall deine Brötchen holen, hast aber wahrscheinlich doch eine Lieblingsbäckerei, sei es weil die nett zu deinem Kind sind, oder weil du gut beraten wirst, oder weil du besonders viel Wert auf Bio legst. So ist es auch für andere Menschen, wenn es um deine Kunst geht. Du ziehst am Ende die Menschen an, die zu dir passen und die genau das toll finden, was du machst. Der Rest wird meckern, vielleicht aus Langeweile, vielleicht auch, weil sie neidisch sind. Nimm dich an, so wie du bist. Akzeptiere, dass es eben gerade hängt. Dann kannst du weiter machen. Mache Brainstorming. Nimm dir einen Zettel und schreibe dir alles auf was dir zu deinem Thema einfällt. Ohne Reihenfolge, alles wild durcheinander. Deine Wünsche, deine Ziele, dein Warum. Das was du an Materialien benötigst, was du NICHT willst. Nimm dir dafür Zeit. Vielleicht reichen schon 10 Minuten. So bekommst du einen kleinen oder auch großen Überblick und kannst von da aus starten. Ich mache das tatsächlich regelmäßig, weil mein Hirn immer an 500 Dinge gleichzeitig denkt und ich mich so auch selbst blockiere und meinen Fokus aus den Augen verliere. Wenn du heute startest, kannst du in einem Jahr nicht sagen: hätte ich nur mal früher angefangen…. Einfach machen! Könnte ja auch gut werden! Hast du schon meinen Newsletter, die Kreativ-Post, abonniert? Du bekommst dann von mir unregelmäßig kreativen Input und auch mal den ein oder anderen Mutmacher :) Ich freue mich auch riesig, wenn du meinen Blogpost auf Instagram oder facebook teilst und mir das ein oder andere like da lässt
Als ich das erste Mal vom dicken Abstrich gehört habe, dachte ich, es geht um einen Besuch beim Arzt. Krebsvorsorge oder so. Ich wurde aber eines Besseren belehrt. Achtung: Wenn du dir Letterings anschaust, siehst du, dass einige Striche immer dicker gemalt sind, als andere Striche. Wenn du mit einem Brushpen ( oder jedem anderen Stift ) ein Lettering anfertigst, drückst du beim "nach unten malen " immer ein bisschen fester auf, als wenn der Strich nach oben geht. Ein "A" fängt also mit einem dünnen, zarteren Strich nach oben an ( dem Aufstrich ) und geht in einem dickeren Strich wieder nach unten ( mit dem Abstrich ). Achte mal drauf. Wenn du dir fremde Letterings als Übungsvorlage vornimmst, siehst du so auch genau, in welche Richtung du schreiben sollst. Ich habe dazu übrigens eine kostenlose Vorlage erstellt. Die kannst du dir ausdrucken und damit üben, guck mal in meinen linktree: https://linktr.ee/frauoberfrank . Über meine Materialempfehlungen gibt es ja schon einen Blogartikel. Alles klar? Deine Jackie
Getreu dem Motto: Einfach mal machen, könnte ja gut werden: Hier kommt mein erster Blogpost. Irgendwie muss ich ja mal anfangen was zu bloggen, obwohl ich mich nicht traue...also los gehts! Ich baue gerade mein Online-Business auf. Jetzt ist es raus. Bis jetzt wusste nur mein Mann davon. Und mein Sohn, der zwar weiß, dass ich heute wieder einen Webinar-Termin habe, aber nichts damit anfangen kann... Jetzt weißt du es auch. Du liebe/r unbekannte/r Leser/in meines ersten Blogposts. Falls es dich überhaupt gibt. Ich lasse mich beim Aufbau meines Online-Businesses coachen, weil ich keine Ahnung von nichts habe ;) Neben "Erwachsenenjob" und Familie ist das gar nicht mal sooo leicht zu schaffen. Aber manchmal muss der Mensch einfach mal seine Comfortzone verlassen, den Arsch hoch kriegen und einfach mal machen, und sei es in viereinhalb 10 Minuten-Etappen alle 2 Tage weil " Mama, was machst du?" , "Mama, ich hab hunger", " Mama, dir ist aber schon klar dass hier kann jegliche für einen 7-Jährigen unheimlich wichtige Info eingesetzt werden !". Das Wort 'Mama' kann am Abend auch schon mal alternativ von meinem Mann durch meinen Namen ersetzt werden...und ich dann so mimimi...ganz sicher haben es andere Mamas schwerer als ich, mir fallen da direkt schon mal ein paar ein, aber manchmal ist halt einfach mimimi. Es hat auf jeden Fall seine Vorteile, wenn man einen genauen Plan vorgesetzt bekommt, wann wie was zu machen ist, in kleinen, überschaubaren Etappen und mit Hilfe einer unglaublich lieben und hilfreichen und aufbauenden Dynamik einer kleinen Gruppe von Powerfrauen. Ich kann ein Coaching nur jedem empfehlen. Es macht wirklich riesigen Spaß, natürlich gibt es auch Aktionen, die ich gerne jemand anderen hätte machen lassen, zum Beispiel das Aufsetzen einer Homepage. Oder das Aufsetzen von Newslettern und Anmeldeformularen. Ähm wie verlinke ich die nochmal auf meiner Homepage?? Naja hat ja irgendwie doch geklappt. Ich wollte wirklich alles selbst machen und ich bin wirklich stolz dass ich das geschafft habe. Von Technik und Internet verstehe ich nämlich eigentlich nichts. "Unzufriedenheit ist der erste Schritt zum Erfolg" sagte einst Oscar Wilde. Unzufrieden : check ! Ersten Schritt getan : check! Bis hoffentlich bald, du freundlich gestimmter bloglesender Mensch! Lass mir gerne ein Kommentar hier ( falls ich die Kommentarfunktion hier finde und aktivieren kann... ) und werden deine Meinung los!